Presseinfo: HeidelbergCement AG setzt bis Ende 2023 auf Grünstrom der ane.energy

Erneut hat das junge Husumer Energie-Handelshaus ane.energy ein Power Purchase Agreement (PPA) mit einem Industriekunden abgeschlossen: Für einen der größten Baustoffkonzerne der Welt, die HeidelbergCement AG, hat das Unternehmen Windanlagen aus der geförderten Direktvermarktung genommen und mit Post-EEG-Anlagen kombiniert. Diese produzieren jetzt direkt für den Industriekunden grüne Energie.

Das Besondere: Die strukturierte Belieferung nach Maßgabe des Kunden sollte unterschiedliche Leistungen für die Quartale im Jahr 2022 haben. Dazu hat ane.energy für das erste Quartal Anlagen aus Schleswig-Holstein in das PPA aufgenommen, die eine installierte Leistung von rund 42 Megawatt haben. Für die Quartale 2-4 stehen Anlagen aus Mecklenburg-Vorpommern mit einer installierten Leistung von 8 Megawatt bereit. Insgesamt wird sich die Energielieferung für 2022 auf über 40.000 Megawattstunden belaufen – und auch für 2023 ist bereits eine Lieferung vereinbart.

„Für uns ist HeidelbergCement ein wichtiger Kunde, für den wir eine Grünstromlieferung genau nach seinen Wünschen erstellt haben“, erläutert ANE-Geschäftsführer Ralf Höper. „Wir konnten die Anlagen kurzfristig aus dem geförderten Marktprämienmodel in die sonstige Direktvermarktung überführen und zeigen damit, dass sie bei den aktuell hohen Strompreisen im Großhandel die Marktparität erreicht haben.“

Auch den Prozess rund um die Lieferung und Abrechnung hat das Team von ane.energy nach Vorgaben des Kunden entworfen: So liefert ane.energy die Energie zunächst an den Energiedienstleister von HeidelbergCement, die Pfalzwerke Diese wiederum versorgen den Baustoffkonzern mit grünem Strom. „Der trilaterale Aufsatz sorgt dafür, dass wir keinen Bruch in den internen Abrechnungsprozessen haben, und er macht es für uns besonders einfach“, erklärt Tobias Ostermann, Ressortleiter Strom- und Gas bei HeidelbergCement. „Das Projekt sollte ein Testballon für den Prozess rund um die Abrechnung, die Datenlieferung und die Fahrplanerstellung sein – und wir sind sehr zufrieden. ane.energy und die Pfalzwerke haben ein sehr hohes Maß an Flexibilität bewiesen und damit den Weg für einen Ausbau der Zusammenarbeit bereitet.“

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